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Neben interessierten Bürgerinnen und Bürgern nutzten viele Vertreter der CDU Niederkrüchten das Angebot der Gemeinnützigen Wohnungsgesellschaft des Kreises Viersen (GWG), sich über das Bauvorhaben zu informieren.
GWG-Vorstand Michael Aach betonte bei der Begrüßung, dass es für die in kommunaler Trägerschaft stehende Wohnungsgesellschaft selbstverständlich sei, gutnachbarschaftliche Beziehungen zu den unmittelbaren Anwohnern zu pflegen.
Interessant waren auch die grundsätzlichen Ausführungen von Landrat Dr. Andreas Coenen (CDU) zur Wohnungspolitik des Kreises. Er wies darauf hin, dass vor über einem Jahrzehnt für ältere Ehepaare oder alleinstehende Senioren das Konzept „Wohnen mit Service“ entwickelt worden sei, das sich erfolgreich bewährt habe. Es gebe aber noch immer in unserer Region eine große Nachfrage nach passgenauem Wohnraum im Alter, kombiniert mit individuellen Service- und Pflegeangeboten. Auf diesen Bedarf werde mit dem Bauvorhaben an der Dr.-Lindemann-Straße in ruhiger und dennoch zentraler Lage von Niederkrüchten reagiert.
Architekt Norbert Rennen führte aus, dass insgesamt 23 Wohnungen mit zwei bis drei Zimmern und Größen zwischen 50 und 70 qm auf dem Grundstück vorgesehen seien. Im zweieinhalbgeschossigen Neubau (mit Staffelgeschoss) würden 20 Wohnungen sowie im Erdgeschoss Räume für die Tagespflege Platz finden. Drei Wohnungen würden im 1. OG in dem zuletzt errichteten Schulanbau untergebracht.
Herbert Keufner, Vorstand der Stiftung St. Laurentius Elmpt, stellte abschließend das Konzept für die Tagespflege dar.
Die CDU Niederkrüchten freut sich, dass mit den Plänen den Handlungsempfehlungen des von ihr initiierten Masterplans Wohnen gefolgt wird. Dennoch hält sei weitere Schritte für notwendig, um den Wohnungsbedarf – auch für bestimmte Bevölkerungsgruppen – in der Gemeinde in den nächsten Jahren zu decken.

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