Pressemitteilung
Die absolute Mehrheit im Rat bezieht Stellung zum Bürgerentscheid
Der bevorstehende Bürgerentscheid zur Sanierung des Freibades in Niederkrüchten hat CDU, SPD, FDP, CWG und NWG veranlasst, in einem Pressegespräch am 12.7.22 noch einmal dafür zu werben, am 21.8.22 im Bürgerentscheid mit „NEIN“ zu entscheiden.
Zwar sind auch im Rat immer wieder bei Sachentscheidungen einstimmige Voten unter den vertretenden Parteien und Wählergemeinschaften entstanden, aber noch nie geschah so etwas auf Parteienebene: Die im Rat vertretenen Parteien CDU, SPD und FDP sowie die Wählergemeinschaften CWG und NWG machen in ihrer Pressekonferenz am 12.7.22 deutlich, warum sie es für extrem wichtig erachten, dass alle Verantwortlichen in der Frage zu einer Sanierung des Freibades am Kamp an einem Strang ziehen.
"Natürlich begrüßen wir ausdrücklich bürgerliches Engagement wie die Initiative zur Sanierung des Freibades. Wir verstehen auch, dass es eine Initiative ist, die auf der Basis von tief verwurzelten Emotionen entstanden und geführt wird. Die Vertreter der Bürger im Rat sind allerdings gewählt worden, alle Interessen der Bürgerinnen und Bürger in Niederkrüchten zu vertreten und dabei auch nach Vernunftaspekten zum Wohle aller zu entscheiden.“ betonte in der Begrüßung der CDUVorsitzende Reinhardt Lüger.
Wilhelm Mankau (SPD) stellt zusammenfassend fest: „Bei Abwägung aller Fakten kommen wir immer wieder zu dem bereits im November 2021 im Rat getroffenen Ergebnis, die Vorschläge der Bürgermeister aus Niederkrüchten und Brüggen aufzugreifen, nämlich, dass ein gemeinsam mit der Gemeinde Brüggen betriebenes kombiniertes Hallen- und Freibad die beste Lösung für die Schwimmbad-"Baustellen" Freibad Am Kamp und Hallenbad in Elmpt in Niederkrüchten sind."
"Schließlich,“ so Lars Gumbel (FDP), „dürften die politisch Verantwortlichen im Rat keine Klientelpolitik betreiben, sondern stehen in der Verantwortung für alle Bürgerinnen und Bürger in der Gemeinde. Und deshalb müssen wir zwangsläufig "Nein" zu einer Sanierung des Freibades am Kamp sagen."
"Die Zahlen und Daten sind eindeutig" bestätigt Bernd van de Weyer (CWG) und auch Paul-Gerd Wallrafen (NWG) bekräftig noch einmal das "Nein!" zur Sanierung.
Die gemeinsame Position ist für alle klar: Wie wollen wir den Bürgerinnen und Bürgern erklären, dass wir Steuern erhöhen und freiwillige Leistungen der Gemeinde, wie zum Beispiel die Bibliotheken, Kulturprogramme oder Vereinsförderungen überdenken müssen, wenn wir nicht alles getan haben, dies zu verhindern? Eine Sanierung des Freibades durchgeführt zu haben auf Kosten der Steuerzahler in der Gemeinde ist weder gerechtfertigt noch vermittelbar. Die Bürger wären zurecht sauer auf die Politiker.
Reinhardt Lüger stellte fest, dass ein Pressegespräch natürlich nicht ausreicht: "Wir möchten mit den Bürgerinnen und Bürgern anhand der Fakten ins Gespräch kommen. Jeder möchte schwimmen, jeder möchte ein gelungenes Freizeitvergnügen und das am liebsten ganzjährig.“
Deshalb laden die Vertreter von CDU, SPD, FDP, CWG und NWG für den 21.7.22 von 18.00 Uhr bis 20.00 Uhr in den Rathaussaal ein, um dort mit den Bürgerinnen und Bürgern zu erörtern, warum sie für ein kombiniertes Hallen- und Freibad mit Gastronomie, Sprungturm etc. eintreten.
Darüber hinaus wird man aber auch in den kommenden Wochen vor Ort, sein, um denjenigen, die nicht am 21.7 dabei sein konnten, mit den notwendigen Informationen zu versorgen und man ist zudem über im Ratsinformationssystem gespeicherten Kontaktdaten erreichbar.
Wie ernst es die politischen Vertreter mit ihrer Einschätzung nehmen, fasste Reinhardt Lüger mit einem Appell noch einmal zusammen: "Um es noch einmal deutlich zu sagen: Wir wurden gewählt, um für die Bürgerinnen und Bürger in Niederkrüchten durch unsere Entscheidungen eine gesicherte Zukunft zu entwickeln. Eine Zukunft, in der sich ALLE wohl fühlen und wir nicht mit dem Geld unserer Bürgerinnen und Bürger verantwortungslos umgehen. Darauf haben alle ein Recht. Und deshalb kann die Entscheidung am 21.8.22 nur lauten: Ein eindeutiges "Nein" zur Sanierung des Freibades am Kamp.“
Pressemitteilung
Die absolute Mehrheit im Rat bezieht Stellung zum Bürgerentscheid
Der bevorstehende Bürgerentscheid zur Sanierung des Freibades in Niederkrüchten hat CDU, SPD, FDP, CWG und NWG veranlasst, in einem Pressegespräch am 12.7.22 noch einmal dafür zu werben, am 21.8.22 im Bürgerentscheid mit „NEIN“ zu entscheiden.
Zwar sind auch im Rat immer wieder bei Sachentscheidungen einstimmige Voten unter den vertretenden Parteien und Wählergemeinschaften entstanden, aber noch nie geschah so etwas auf Parteienebene: Die im Rat vertretenen Parteien CDU, SPD und FDP sowie die Wählergemeinschaften CWG und NWG machen in ihrer Pressekonferenz am 12.7.22 deutlich, warum sie es für extrem wichtig erachten, dass alle Verantwortlichen in der Frage zu einer Sanierung des Freibades am Kamp an einem Strang ziehen.