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Am 26. / 27. Dezember 1944 wurde vierzehn Männer im Alter zwischen 16 und 48 Jahren, zwölf Niederländer, ein Pole und ein Deutscher, von der deutschen Wehrmacht erschossen. Sie hatten sich in einer Wohnung in Roermond versteckt gehalten, um sich der durch Major Ulrich Matthaeas angeordneten Deportation nach Deutschland zu entziehen. Sie wurden jedoch verraten, gefangen genommen und in einem nur 75 minütigen Prozess sie zum Tod durch Erschießung verurteilt.

 

Um den Toten zu erinnern und um das Geschehene zu mahnen findet alljährlich der Fußmarsch von Roermond zum Mahnmal am Lüsekamp zur anschließenden Kranzniederlegung statt. Pandemiebedingt konnte dieser auch in diesem Jahr nicht stattfinden. Stellvertretend legten heute die Vorsitzende des Comitées „Voettocht 30.December“, Renée Sarton, die stellvertretende Bürgermeisterin von Roermond, Marianne Smitsmans-Burhenne, sowie Niederkrüchtens Bürgermeister, Kalle Wassong, Kränze am Mahnmal nieder. Wider dem Vergessen!

 

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