Kein Zusammenhang zwischen Naturparkerweiterung und Wasserlage – CDU setzt auf lösungsorientierten Dialog

Im Zuge der aktuellen Diskussionen um die zukünftige Wasserversorgung im Schwalmquellgebiet nach dem Ende des Tagebaus Garzweiler 2030 ist ein zentrales Missverständnis aufzuklären: Zwischen der geplanten und bereits von den Kreistagen Viersen und Heinsberg mit breiter Mehrheit abgelehnten Erweiterung des Naturparks Schwalm-Nette und der Entwicklung des Grundwasserspiegels besteht keine Kausalität. Beide Themen stehen in keinerlei ursächlichem Zusammenhang – weder aus geologischer noch aus wasserwirtschaftlicher Sicht.
Unabhängig von dieser Tatsache engagiert sich die CDU-Kreistagsfraktion Viersen bereits seit drei Jahren intensiv für eine sachorientierte Lösung der anstehenden Herausforderungen. Die Kreistagsmitglieder Reinhardt Lüger, Vorsitzender der CDU Niederkrüchten, und Thomas Paschmanns (Fraktionsvorsitzender CDU Schwalmtal) führen einen kontinuierlichen und fachlich fundierten Austausch mit Vertreterinnen und Vertretern von RWE, dem Landtag NRW sowie Vertretern im Braunkohleausschuss. Ziel ist es, frühzeitig tragfähige Strategien für die langfristige Sicherstellung der Wasserversorgung im Schwalmgebiet zu entwickeln durch eine rechtzeitige Integration der Folgekosten in den neuen Braunkohleplan– und nicht, politische Schlagzeilen zu produzieren.

Gerade vor dem Hintergrund neuer Prognosen, die auf eine kritischere Grundwasserentwicklung als bislang angenommen hinweisen, ist eine enge Zusammenarbeit mit den zuständigen Fachbehörden und Akteuren vor Ort essenziell. Die CDU im Kreis Viersen stellt sich dieser Verantwortung. Statt populistischer Schuldzuweisungen setzt sie auf einen sachlichen, lösungsorientierten Diskurs – im Interesse der Region und der nachfolgenden Generationen.